Familienpolitische Gremienarbeit
Die eaf Sachsen-Anhalt ist durch ihren Geschäftsführer in zahlreichen familienpolitischen Gremien vertreten. Ziel dieser Arbeit ist es, die Situation von Familien in Sachsen-Anhalt zu verbessern. Themen sind dabei insbesondere die Stärkung des Arbeitsfeldes und Förderung von Familienbildung, Gleichwertigleit der Lebensverhältnisse und Armutsprävention.
In folgenden Gremien ist die eaf vertreten (Auswahl):
Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände in Sachen-Anhalt (LAGF)
Die eaf ist Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände (LAGF). Seit 01.01.2015 liegt die Geschäftsführung bei der eaf.
Die LAGF trifft sich etwa alle 6 Wochen. Bei jeder Sitzung sind Vertreterinnen / Vertreter aus dem MS dabei. Gesprächsthemen waren u.a. das sozialpolitische Gesamtkonzept der Landesregierung, diverse Studien zur Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Familien, die Ergebnisse der landesweiten Jugendhilfeplanung und die Auswirkungen der Corona-Eindämmungsverordnungen. Außerdem finden regelmäßig Gespräche mit der Hausleitung (MS) und Abgeordneten (Familienpolitisches Fachgespräch) statt.
Die durch das Land geförderten Familienzentren sind im "Arbeitskreis Familienzentren" der LAGF vernetzt. Es finden zweimal im Jahr Gespräche mit Beteiligung des Ministeriums statt. Familienzentren und LAGF haben eine gemeinsame Internetpräsenz. www.familieninfo-sachsen-anhalt.de
Der Vorsitz liegt bei der eaf Sachsen-Anhalt.
Der Beirat trifft sich dreimal im Jahr hat u.a. folgende Aufgaben:
- Kommunikation und Vernetzung unter den familienbezogenen Akteuren auf dem Gebiet der EKM,
- Erarbeitung familienbezogener Positionen für die EKM und Entwicklung von Umsetzungsstrategien zur Stärkung und Profilierung des Handlungsfeldes
- Beratung kirchenleitender Gremien in familienrelevanten Fragen.
- Beförderung von Initiativen zur stärkeren Wahrnehmung des Themas „Familie“ (in Zusammenarbeit mit dem Referat Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenamtes) wurden Maßnahmen geplant und versucht, die Arbeit mit Familien stärker in den Focus der kirchenpolitischen Gremien zu rücken.
Im Beirat arbeiten außerdem mit:
- Diakonie Mitteldeutschland
- Evangelische Erwachsenenbildung
- CVJM Familienarbeit Mitteldeutschland e.V.
- eaf Thüringen
- Gleichstellungsbeauftragte der EKM
- Frauenarbeit in der EKM
- PTI Drübeck
- Kirchenamt der EKM
- PTI Neudietendorf
- Familienarbeit im Kinder- und Jugendpfarramt der EKM
- Ev. Akademie Thüringen
- Gemeindekolleg der EKM
Seit Januar 2011 vertritt Klaus Roes die Ev. Kirche in Mitteldeutschland (EKM) im Vorstand der Landesstiftung „Familie in Not“ (Seit 2022 Vorstandsvorsitzender).
Die eaf ist Mitglied im Landespräventionsrat.
Die eaf ist seit 2015 Mitglied in der Sonntagsallianz. Hier wird sich ökumenisch für den Erhalt des arbeitsfreien Sonntags eingesetzt. Weitere Mitglieder sind die Gewerkschaften, der Familienbund der Katholiken, das Bistum Magdeburg und der Ev. kirchliche Dienst in der Arbeitswelt. (www.sonntagsallianz-lsa.de)
Klaus Roes vertritt sowohl die LAGF, als auch die eaf in der Demografie-Allianz Sachsen-Anhalt, die im September 2011 gegründet wurde. Er leitete die Arbeitsgruppe „Familie und Werte“, die sich regelmäßig trift, um Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Themen ergaben sich u.a. aus der Studie „Familienland Sachsen-Anhalt“, aber auch aus der aktuellen Politik und geplanter Schriften, wie dem Zukunftspapier Sachsen-Anhalt 2035+. Themen waren insbesondere
Vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung wurde Klaus Roes für die Legislatur 2021-26 wieder als Vertreter in den Landesjugendhilfeausschuss berufen.
Klaus Roes ist Vorsitzender des Unterausschusses „Jugendhilfeplanung“ des Landesjugendhilfeausschusses.
Klaus Roes ist Leiter der BAG. Gemeinsam mit Mitarbeitenden aus dem Praxisfeld, aus dem Bereich der kommunalen Jugendhilfeplanung und der Verwaltung des Landesjugendamtes, sowie dem beauftragten Institut "ORBIT" wird das Planungsvorhaben zum Themenfeld "Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz mit besonderer Berücksichtigung von psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen" umgesetzt.
Die AG hat sich zum Ziel gesetzt, die kirchlichen und diakonischen Vertreterinnen und Vertreter in den kommunalen Jugendhilfeausschüssen zu beraten und zu unterstützen.
Die eaf ist Netzwerkpartner im Netzwerk gegen Kinderarmut Sachsen-Anhalt. Sie arbeitet aktiv sowohl in der AG „Bildung“, als auch in der AG „Strategieentwicklung“ und im Plenum des Netzwerks mit.